Proust Wörter + Töne
Blind Date mit einem Buch

Die Proust-Lesetipps im Juli

10 Bücher für schattige Orte,
überwiegend aus unabhängigen Kleinverlagen: Lesenswertes, zu Entdeckendes und Herausforderndes für Balkon oder Liegewiese
sowie drei Sachbuch-Empfehlungen.

Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2022:

Serhij Zhadan

Laufen ohne anzuhalten

„Der Hagere liebte diese Jahreszeit – im Sommer sah die Stadt nicht so traurig aus, sanft verbarg das Grün die alten Mauern der Gebäude und die blutig-rostigen Rohre der ehemaligen Produktionsstätten. Viel Staub, viele Maulbeerbäume. Wenn man einen Apfel vom Boden aufhob, knirschte fröhlich Sand zwischen den Zähnen und ringsumher roch es nach Flusswasser. In diesem Jahr aber war alles anders, auch das Grün erregte Misstrauen: Wer mochte sich dort verstecken, was darin zu finden sein.“

Ein Ort in der Ostukraine, ein Tag im Leben eines jungen Mannes, eine folgenschwere Entscheidung: Er wird in den Krieg ziehen - doch wie nehmen Familie und Freunde diese Nachricht auf? Vom Taufpaten über die ehemalige Lehrerin bis zur Ex-Frau: In seinen folgenden Begegnungen kommen die Wunden der Menschen in diesem Landstrich zum Vorschein, die zugleich die Wunden der ukrainischen Gesellschaft sind. Mit großer Unmittelbarkeit und poetischer Kraft schildert Serhij Zhadan die Psyche seines Landes und rückt damit die menschliche Dimension dieses Krieges in den Mittelpunkt.

Serhij Zhadan
wurde im ostukrainischen Gebiet Luhansk geboren und lebt in Charkiw. Seit 1991 gehört er zu den prägenden Stimmen der jungen ukrainischen Literatur. Er debütierte als 17-Jähriger und veröffentlichte zahlreiche Gedichtbände und Romane, die auch ins Deutsche übersetzt wurden, darunter zuletzt "Die Erfindung des Jazz im Donbass", "Mesopotamien", "Warum ich nicht im Netz bin. Gedichte aus dem Krieg" und "Internat". 
Alle lieferbaren Bücher von Zerhij Zhadan sind bei Proust erhältlich!

Aus dem Ukrainischen von Sabine Stöhr
Haymon Verlag, br., 28 Seiten, € 16.90

 

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Norbert Scheuer
Mutabor

Nachdem das vereinsamte und widerspenstige Mädchen lange Zeit große Schwierigkeiten hatte, lesen und schreiben zu erlernen, wird sie sich, angeleitet von der pensionierten Lehrerin Sophia Molitor, grundlegend verändern. Sie beginnt Erinnerungen aus ihrer frühen Kindheit aufzuschreiben, vom Liebhaber ihrer verschollenen Mutter, in der Gestalt eines schwarzen Storches, von der Reise mit Großvaters Opel Kapitän ins sagenhafte Byzanz, zum Palast der Störche, später dann, von ihrer großen, zunächst vergeblichen, Liebe zu Paul Arimond. Für Nina verwandelt sich das Urftland mehr und mehr in einen Ort voller Märchen und Mythen, wie sie auf den Bierdeckeln von Evros, dem griechischen Gastwirt, stehen. Immer näher kommt sie dem Geheimnis, das ihr all die Jahre beharrlich verschwiegen wurde. Einfühlsam und spannend erzählt Norbert Scheuer in seinem neuen Roman mit dem ihm eigenen poetischen Ton von der Suche einer einsamen jungen Frau nach ihrer Geschichte, nach Zugehörigkeit und Glück.

Norbert Scheuer, geboren 1951, lebt als freier Schriftsteller in der Eifel. Er erhielt zahlreiche Literaturpreise und veröffentlichte zuletzt die Romane "Die Sprache der Vögel" (2015), der für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert war, "Am Grund des Universums" (2017) und "Winterbienen" (2019), das auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises stand

Illustriert von Erasmus Scheuer
Beck, geb., 192 Seiten, € 22,00

Négar Djavadi
Die Arena

 
Eine junge, türkischstämmige Polizistin tritt dem Toten, den sie für betrunken hält, in die Seite. Ein zusammengeschnittenes Video davon geht viral: Ganz Paris, die dauererregte Stadt der sozialen Gegensätze, der Reichen und Geflüchteten, der Migranten und Medienmogule, ist in Aufruhr - und die sozialen Medien wirken als Brandbeschleuniger. In einer Art Victor Hugo-Roman über Paris als eine Weltstadt des radikalen Wandels erzählt Négar Djavadi in dieser rasanten Geschichte von Menschen unter Druck, von Siegern und Besiegten, von einer Jugend, die keinen Schutz mehr zu genießen scheint, und von einem Erfolgszwang, der immer neue Opfer fordert. Ein faszinierendes Panorama unterschiedlichster Milieus, ein großer Gesellschaftsroman über eine Stadt, in der ein kleiner Funke riesige Brände entfachen kann.
 
Négar Djavadi, 1969 in Iran geboren, stammt aus einer Familie von Oppositionellen und floh im Alter von elf Jahren zu Pferd über Kurdistan mit ihrer Mutter und ihrer Schwester vor den Folgen der Iranischen Revolution in den Westen. Sie ist Drehbuchautorin, Regisseurin und Schriftstellerin, lebt und arbeitet in Paris. Ihr erster Roman "Desorientale" (C.H.Beck 2017) erhielt in Frankreich zahlreiche Preise, wurde dort zum Bestseller und in zahlreiche Sprachen übersetzt.
 

Übersetzt von Michaela Meßner
Beck, geb., 463 Seiten, € 26,00

Andrea Abreu

So forsch, so furchtlos

Ein heißer Juni auf Teneriffa, hoch oben im Norden der Insel zwischen den Vulkanen, weit ab von den Touristen. Zwei junge Mädchen, beste Freundinnen, versuchen die Langweile zu bekämpfen. Sie wollen dünn bleiben, indem sie Süßigkeiten erbrechen; sie träumen von glänzenden BMWs, die sie an den Strand bringen, wo sie endlich das Meer genießen könnten, genau wie die Touristen, deren Ferienhäuser ihre Mütter putzen. Aber als aus dem Juni der Juli wird und der Juli in den August übergeht, verwandelt sich die schwelende Liebe der Erzählerin zu ihrer Freundin Isora in ein schmerzhaftes sexuelles Erwachen. Sie versucht, mit Isora Schritt zu halten, muss aber einsehen, dass das Erwachsenwerden ein Weg ist, den man allein gehen muss. 

Andrea Abreu, 1995 auf Teneriffa geboren, veröffentlichte zunächst ein Fanzine über Endometriose und mehrere Gedichtbände. Nach Erscheinen von "So forsch, so fruchtlos" wurde sie vom Granta Magazine 2021 zu einer der besten jungen spanischsprachigen Romanautor*innen gekürt.

Übersetzt von Christiane Quandt
K & W, geb., 184 Seiten, € 20,00

Shulamit Lapid

Lokalausgabe

Lisi Badichis erster Fall.

Nach einer wilden Partynacht wird die Gattin eines angesehenen Richters erschossen am Pool aufgefunden. Lisi Badichi, Reporterin bei einer kleinen israelischen Zeitung, soll über den Fall berichten. Die junge Journalistin ist bekannt für ihren ausgezeichneten Spürsinn. Schnell findet sie heraus, dass die Tote eine geheime Affäre hatte. Wurde sie erpresst? Oder sind die zwielichtigen Geschäfte, in die sie zusammen mit ihrem Mann verwickelt war, das Tatmotiv? Entschlossen, der Sache auf den Grund zu gehen, schaltet Lisi sich in die Ermittlungen ein. Dabei begeht sie einen fatalen Fehler, der sie direkt in die Arme des Mörders treibt ...

Shulamit Lapid, geboren 1934 in Tel Aviv, studierte Orientalistik und war Vorsitzende des israelischen Schriftstellerverbandes. Sie ist eine der erfolgreichsten Schriftstellerinnen Israels und schreibt neben Kriminalromanen auch historische und sozialkritische Romane sowie Kurzgeschichten, Theaterstücke und Kinderbücher. 

Übersetzt von Mirjam Pressler
Doerlemann, kt., 348 Seiten, € 19,00

Tatiana Salem Levy

Vista Chinesa

Rio de Janeiro, 2014. Die Fußballweltmeisterschaft wird in Brasilien ausgetragen, die Olympischen Spiele 2016 werden folgen. Eine Atmosphäre voller Hoffnung und Euphorie prägt die Stadt.
Júlia, eine junge Architektin, ist beauftragt, ein Projekt für das große Sportereignis zu realisieren. Kurz vor ihrer Präsentation im Rathaus läuft die begeisterte Joggerin zum berühmten Aussichtspunkt Vista Chinesa. Plötzlich spürt sie eine Waffe am Kopf und wird in die Tiefen des Regenwaldes gezwungen. Noch während der Mann sie vergewaltigt, rechnet sie mit ihrem Tod. Doch sie überlebt. Jahre später ist sie Mutter zweier Kinder. Sie spürt, sie muss ihnen erzählen, was ihr widerfahren ist, und vertraut sich ihrer Freundin Tatiana Salem Levy an. Gemeinsam machen sich die beiden Frauen an die Arbeit.Entstanden ist ein Buch, das mit äußerstem Feingefühl und so detailliert wie behutsam die wahre Begebenheit einer Vergewaltigung schildert. Vor dem Hintergrund des von Korruption geprägten Brasiliens wird die politische Dimension der Geschehnisse sichtbar.

Tatiana Salem Levy wurde 1979 in Portugal geboren. Ihre türkisch-jüdischen Großeltern emigrierten nach Brasilen, mussten aber während der Militärdiktatur nach Portugal fliehen. Aufgrund der Amnestie 1979 konnten sie zurückkehren. Salem Levy studierte Literaturwissenschaften in Rio de Janeiro, sie promovierte über Maurice Blanchot, Michel Foucault und Gilles Deleuze.The Independent zählt Tatiana Salem Levy zu den besten Autorinnen der gegenwärtigen brasilianischen Literatur 

Übersetzt von Marianne Gareis
Secession, geb., 127 Seiten, € 22,00

Thomas Röthlisberger

Steine zählen

Südfinnland: Henrik Nyström, der lokale Polizeibeamte, fährt hinaus zu einer Bauernkate in der Nähe des Vehkajärvi-Sees. Bei der Polizeiwache ist ein Anruf eingegangen, der alte Matti Nieminen habe auf seine Frau Märta geschossen, die ihn nach vierzig Jahren Ehe habe verlassen wollen. Auch Olli, der Sohn der Nieminens, ist auf dem Weg zum Elternhaus, weil er wieder einmal in Geldnöten steckt und sich einen Zuschuss der Mutter erhofft. Als der Polizeibeamte auf dem Hof eintrifft, findet er den alten Matti auf dem Schotterplatz vor dem Haus in einer Blutlache liegend. Aber Nieminen ist nicht tot. Und die Schusswunde scheint er sich selbst beigebracht zu haben. Was war hier vorgefallen? War Olli bereits hier gewesen, dem Nyström auf der Herfahrt begegnet war, oder hatte Arto die Finger im Spiel, der Schwager, den Matti tödlich hasst? Oder gar Pekka, der frühere Liebhaber von Märta, der seit Jahren als verschollen gilt?    
Ein tiefgründiger Roman über das Menschliche und das Unmenschliche, die oft so nahe beieinanderliegen, dass die Grenze erst erkennbar wird, wenn es zu spät ist.

Thomas Röthlisberger
, geboren 1954, lebt in Bern. Seit 1991 hat er mehrere Romane, Erzählungen und Lyrik veröffentlicht, für dieder Autor mehrfach ausgezeichnet wurde.

edition bücherlese, geb., 176 Seiten, € 25,00


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Jenny Tinghui Zhang

Fünf Leben

Die junge Daiyu muss die Heimat und die Zukunft, die sie sich erträumt hatte, aufgeben, als sie entführt und über den Ozean von China nach Amerika geschmuggelt wird. Über die folgenden Jahre muss sie sich beständig neu erfinden, um zu überleben. Von einer Kalligraphieschule in China über ein Bordell in San Francisco bis zu einem kleinen Laden, versteckt in den Bergen Idahos gelegen, versucht Daiyu verzweifelt, der Tragödie zu entkommen, die sie verfolgt. Aber dann geht eine Welle von Rassismus durchs Land, die sich gegen Einwanderer aus China richtet, und führt zu unsäglicher Gewalt und Lynchmorden. Daiyu muss all ihre Stärke aufbringen, sich zurückerinnern an alle Rollen, die sie schon ausgefüllt hat - um endlich ihren eigenen Namen und ihre Geschichte zurückzuerobern.

Jenny Tinghui Zhang ist eine chinesisch-amerikanische Autorin. Sie hat an der University of Wyoming studiert, in mehreren Zeitschriften veröffentlicht und für ihr Schreiben mehrere Stipendien erhalten. Fünf Leben ist ihr Debütroman.

Übersetzt von Brigitte Jakobeit
Ecco Verlag, geb., 447 Seiten, € 22,00

 

Ilse Molzahn

Der schwarze Storch

Ein Jahr um 1900 in der damaligen deutschen Provinz Posen und ein kleines Mädchen, Katharina, etwa sechs Jahre alt, Tochter eines Gutsbesitzers. Dazu ein schwarzer ausgestopfter Storch, der unheilvoll über dem Esstisch der Familie schwebt. Katharina ist die Tochter des Gutsbesitzers und - ungewöhnlich genug - selbst die Erzählerin.
Ilse Molzahn leiht ihr eine bezaubernde und einfache Sprache, die vieles offen lassen muss, denn das Mädchen ist mit einer Erwachsenenwelt und Vorgängen konfrontiert, die es nicht verstehen und nicht immer benennen kann: die scharfe Trennung von Herrschaft und Gesinde, das archaisch ländliche Leben, Abhängigkeiten, Rohheit und Gewalt...
Der Autorin ist etwas Seltenes gelungen: In einer verblüffend authentischen, zeitlosen Sprache erfasst sie die Welt des Kindes und sein magisch-inniges Erleben der Natur.
Der Roman erschien erstmals 1936, eine zweite Auflage wurde von den Nazis wegen »Herabsetzung des deutschen Junkertums« verhindert. Die Neuausgabe wird von Thomas Ehrsam mit einem umfangreichen Nachwort zur Entstehungs- und Publikationsgeschichte unter Berücksichtigung der Biografie der Autorin bereichert.

Ilse Molzahn, geb. 1895, wuchs in Kowalewo in der ehemaligen Provinz Posen auf. Nach der Machtergreifung der Nazis siedelte sie nach Berlin über, wo sie Gedichte und Romane schrieb und auch journalistisch tätig war. Im Gegensatz zu ihrem Mann, der 1938 in die USA geflohen war, blieb sie in Deutschland und lebte ab 1953 bis zu ihrem Tod 1981 als Schriftstellerin in West-Berlin.

Wallstein, geb., 376 Seiten, € 28,00

Tanja Maljartschuk

Überflutet

In einem kleinen ukrainischen Dorf treten durch den vielen Regen Bäche und Flüsse über die Ufer. So genau wie die Gefühle eines Mädchens, die bei ihrer strengen Tante wohnt und sich in jenem feuchten Sommer zum ersten Mal verliebt. Die fragile Liebe verspricht ihre Unsicherheit und schmerzhafte Einsamkeit zu heilen, sie ist frisch wie die Luft nach dem Gewitter. Doch als der Regen irgendwann aufhört und die Erde trocknet, kommen auch die stürmischen Gefühle zu einem unerwarteten Ende.

Tanja Maljartschuk, geboren 1983 in Iwano-Frankiwsk/Ukraine, arbeitete einige Jahre als Fernsehjournalistin in Kiew. Seit 2011 lebt sie in Wien. Letzte Veröffentlichungen: der Roman „Biografie eines zufälligen Wunders“, der Erzählband „Von Hasen und anderen Europäern“ sowie "Biografie eines zufälligen Wunders".

Mit neun Zeichnungen im Text und einem Original-Holzschnitt am Umschlag von Christian Thanhäuser
Edition Thanhäuser, Fadenheftung, 80 Seiten,  € 24,00

Das Buch ist nicht im Shop erhältlich, bitte bestellen Sie in der Buchhandlung!
 

Unser Hirn braucht Arbeit:

Erhält das Leben seinen Glanz erst durch Untätigkeit? fragt Byung Chul Han in seinem neuen Essay; Walter Schübler macht uns mit der nahezu unbekannten Bibiana Amon bekannt - und das wird auch Zeit! Nach der Lektüre von Robert Misiks Streitschrift über Putin schließlich bleibt nur die Frage: Wie konnten wir so blind sein?
Drei wichtige neue und aktuelle Sachbücher. Lesen wir!


Byung Chul Han

Vita Contemplativa

Oder von der Untätigkeit

€ 22,99

 

Die Untätigkeit, so Byung-Chul Han, macht das Humanum aus. Sie ist das Ferment der Kultur. Wo allein das Schema von Reiz und Reaktion, von Bedürfnis und Befriedigung, von Problem und Lösung, von Ziel und Handlung herrscht, verkümmert das Leben zum Überleben. Dabei erhält das Leben seinen Glanz erst von der Untätigkeit...

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Walter Schübler

Bibiana Amon

Eine Spurensuche

€ 24,00

Sie war mit Anton Kuh verlobt, hat in Venedig Peter Altenberg genervt, war in Berlin Schauspielerin und hat 1939 in Paris ihren erfolgreichen Roman »Barrières« veröffentlicht. Daneben war sie gelegentlich selbst Romanfigur, etwa bei Franz Werfel, und stand Modell für Egon Schiele: Die 1892 geborene Bibiana Amon hatte ein ziemlich aufregendes Leben...


Robert Misik

Putin.

Ein Verhängnis

€ 20,00

 

Robert Misik zeichnet ein Regime und das Charakterbild eines rücksichtslosen Despoten, der Europa die Friedensordnung raubt, an die wir uns gewöhnt hatten.Wladimir Putin hat alle an der Nase herumgeführt. In den neunziger Jahren galt er als Demokrat und bewunderte Augusto Pinochet. Nachdem er sich ins Präsidentenamt trickste, beginnt er mit einer Seilschaft hartgesottener KGB-Leute, Russland zur autokratischen Despotie umzuwandeln...
 

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